Alpines Rettungswesen e.V. schließt das Jahr 2017 sehr erfolgreich ab
Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung am 11. November 2017 konnte der ARW-Vorstand wieder aussagekräftige Zahlen präsentieren:
Die Ausbilder des Vereins hielten knapp 100 Erste-Hilfe-Kurse mit rund 1.100 Teilnehmern ab. Der Schwerpunkt wurde bei allen Kursen auf Unfälle während sportlichen Freizeitaktivitäten in der Natur gelegt, wobei zusätzlich Rettungstechniken im Gelände vermittelt wurden. Hinzu kommen Auffrischungskurse, sowie Erste-Hilfe-Kurse für Spezialberufe. Ein Besuchermagnet war unser Stand auf dem 2. Münchner Outdoorsportfestival im Olympiapark München. Zwei öffentliche Erste-Hilfe Kurse konnten am im Spitzing-Gebiet abgehalten werden. Für alle, die sich "draußen" sicherer fühlen wollen.
Aus den Kurserlösen, Beiträgen der fördernden Mitglieder und Spenden wurden 2017 wieder ausgewählte Projekte gefördert, um die Sicherheit in den Bergen zu erhöhen.
So haben das August-Schuster-Haus (auch Pürschlinghaus), sowie die Braunschweiger Hütte jeweils einen Defibrillator erhalten. Natürlich wurde im Rahmen der Übergabe auch das Personal eingeschult, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Darüber hinaus wurden die Ausbildung von Mitgliedern der Bergwacht München in Medikamentenkompetenz, ein Traumatraining, sowie ein Reanimations- und Notfalltraining (ACLS) gefördert. Ergänzt wurde die Diensthütte Latschenkopf mit einem Defibrillator. Material für die interne Ausbildung, als auch Schneeschuhe und dazugehörige Stöcke wurden beschafft.
„Insgesamt hat der Alpine Rettungswesen e.V. allein die Bergwacht München damit in diesem Jahr mit rund 23.000 Euro gefördert“, so Fried Saacke, Vorstandsvorsitzender des Alpines Rettungswesen e.V. „Auch für das Jahr 2018 hat die Mitgliederversammlung bereits zahlreichen Fördermaßnahmen zugestimmt.“
